Warum ich mich jahrelang für alles entschuldigt habe – und wie ich damit aufgehört habe
- Sophie Lauenroth
- 21. Aug.
- 3 Min. Lesezeit

Es gab eine Zeit in meinem Leben, da war das Wort „Entschuldigung“ mein zweiter Vorname.Ich habe mich entschuldigt, wenn ich zu spät war – klar. Aber auch, wenn ich zu früh war.Ich habe mich entschuldigt, wenn ich in Meetings etwas gesagt habe – und genauso, wenn ich lieber nichts gesagt habe.Ich habe mich entschuldigt, wenn ich anderer Meinung war – und manchmal sogar einfach dafür, dass ich überhaupt eine Meinung hatte.
Manchmal habe ich mich sogar dabei erwischt, dass ich mich beim Vorbeigehen an einem Regal im Supermarkt innerlich entschuldigt habe, weil ich dachte, ich stehe jemandem im Weg. 🙈
Es war wie ein Reflex: Egal, was ich tat – ich hatte das Gefühl, mich für mein Dasein rechtfertigen zu müssen.
Woher dieses ständige Entschuldigen kam
Vielleicht erkennst du dich hier wieder.Oft steckt dahinter etwas Tieferes: eine Mischung aus Unsicherheit, People Pleasing und der Angst, anderen zur Last zu fallen.In meiner Kindheit habe ich schnell gelernt: Wenn ich angepasst, freundlich und unauffällig bin, dann werde ich gemocht. Wenn ich „zu viel“ bin, dann kommt Kritik - vor allem in der Schule war das so. Also habe ich mich stets klein gehalten, war ruhig und angepasst.
Und so wurde aus diesem Muster irgendwann ein Automatismus. Ich dachte: „Besser, ich entschuldige mich gleich – bevor jemand anderes das Gefühl hat, dass ich nicht genug bin.“
Das Verrückte daran: Je öfter ich mich entschuldigte, desto kleiner fühlte ich mich innerlich.Als würde ich der Welt ständig signalisieren: „Sorry, dass es mich gibt.“
Der Wendepunkt: Als ich mich fragte…

Irgendwann kam dieser eine Moment, an dem ich mich selbst dabei hörte, wie ich mich zum dritten Mal in einer Stunde entschuldigte – völlig grundlos.Und ich stellte mir eine Frage, die ich vorher nie bedacht hatte:
👉 „Für was genau entschuldige ich mich hier eigentlich?“
Die ehrliche Antwort war: Für nichts. Für absolut nichts.
Und das war der Beginn einer kleinen, aber entscheidenden Veränderung.
Was ich stattdessen getan habe
Ich habe angefangen, bewusst innezuhalten, bevor mir das Wort „Entschuldigung“ über die Lippen kam.Manchmal habe ich es durch ein „Danke“ ersetzt.
Statt „Entschuldigung, dass ich dich warten lassen habe“ → „Danke, dass du auf mich gewartet hast.“
Statt „Entschuldigung, dass ich schon wieder frage…“ → „Danke, dass du dir die Zeit nimmst, mir das zu erklären.“
Das war ungewohnt. Es fühlte sich anfangs fast „frech“ an. Aber mit der Zeit wurde es befreiend.
Heute weiß ich: Ich darf Platz einnehmen. Ich darf Fehler machen. Ich darf Bedürfnisse haben. Ohne mich ständig dafür zu entschuldigen.
Und genau hier setzt mein Kurs an

Viele dieser Muster – ständig „Ja“ sagen, sich entschuldigen, sich kleinmachen – sind tief in uns verankert. Sie stammen aus alten Erfahrungen, die uns geprägt haben.
In meinem Kurs lernst du, diese Muster zu erkennen, zu verstehen – und Schritt für Schritt zu verändern.Damit du nicht länger dein eigener Kritiker bist, sondern zu deinem stärksten Verbündeten wirst.
💛 Und weil ich weiß, wie wichtig dieser Schritt ist, gibt es für alle, die jetzt auf der Warteliste stehen, den exklusiven Frühbucherrabatt: Statt 299 € kostet die Vollversion nur 229 €.👉 Aber nur für Frühbucher vom 26.-28.8. Trag dich in die Warteliste ein, um den Frühbucherrabatt pünktlich zum Launch zu erhalten.
Vielleicht fragst du dich jetzt…
„Und wenn ich es nicht schaffe, das wirklich zu ändern?“Dann kann ich dir sagen: Ich kenne diese Angst.Ich habe selbst geglaubt, dass ich nie aus meinen Mustern rauskomme. Und heute sitze ich hier, schreibe diesen Artikel – und weiß: Es ist möglich.
Nicht über Nacht. Aber Schritt für Schritt.
Du musst dich nicht dein Leben lang entschuldigen.Du darfst anfangen, einfach da zu sein. Ohne Erklärung. Ohne Rechtfertigung. Einfach du.
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