Warum du nicht zu sensibel bist – sondern vielleicht einfach gelernt hast, dich zu schämen
- Sophie Lauenroth
- 22. Juli
- 3 Min. Lesezeit

„Du bist halt sensibel.“Ein Satz, der beiläufig klingt. Fast harmlos.Und doch hat er in den Köpfen vieler Menschen tiefe Spuren hinterlassen. Vielleicht auch in deinem.
Vielleicht warst du ein Kind mit feinen Antennen. Du hast gespürt, wenn jemand traurig war, selbst wenn er gelächelt hat. Du hast dich in lauten Räumen schnell unwohl gefühlt. Vielleicht hast du geweint, wenn andere abgestumpft blieben.Und irgendwann kam er: der Kommentar.„Du bist zu sensibel.“Oder: „Sei doch nicht so empfindlich.“Manchmal liebevoll gemeint. Manchmal genervt.Aber in dir hat er etwas angestoßen: Scham. Rückzug. Der Zweifel an deiner Wahrnehmung.
Sensibilität ist keine Schwäche – sie wurde dir nur als solche verkauft
Sensibilität bedeutet nicht, dass du „zu viel“ bist.Sie bedeutet, dass du spürst. Dass du wahrnimmst.Dass dein Nervensystem auf Dinge reagiert, die andere vielleicht nicht mal bemerken.Und das ist eine Ressource – keine Störung.
Doch wenn deine Umwelt damit nicht umgehen konnte, hast du möglicherweise gelernt:
Ich muss mich zusammenreißen.
Ich übertreibe.
Ich bin nicht normal.
Viele Menschen beginnen dann, sich selbst zu kritisieren – für ihre Gefühle, ihre Tiefe, ihr Empfinden.Und das kann langfristig den Selbstwert untergraben.
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Wenn Selbstschutz zur Selbstablehnung wird
Was viele nicht wissen:Der Versuch, sich „nicht so sensibel“ zu verhalten, ist oft ein Schutzmechanismus.Wir versuchen, uns anzupassen. Nicht aufzufallen. Niemandem zur Last zu fallen.Und dabei übergehen wir immer wieder uns selbst.Das kann sich später so äußern:
Du stellst deine eigenen Gefühle ständig infrage.
Du ziehst dich schnell zurück, wenn andere dich kritisieren.
Du nimmst Spannungen intensiver wahr – und gibst dir schnell selbst die Schuld.
Du funktionierst – aber innerlich bist du erschöpft.
Das ist keine Schwäche.Das ist die Folge innerer Überanpassung.Und sie lässt sich verändern.
Du darfst dich ernst nehmen – auch wenn andere es nie getan haben
Der erste Schritt raus aus dieser Spirale ist: Verständnis.Verständnis für das, was du fühlst. Für das, was dich geprägt hat.Und auch dafür, dass du das lange nicht sehen wolltest – weil du überleben wolltest.Viele Menschen haben nie gelernt, dass ihre Empfindsamkeit auch ein innerer Kompass ist.Stattdessen haben sie gelernt, sich zu hinterfragen, sich zu verstecken, sich zu verbiegen.
Aber du darfst dich umgewöhnen.Du darfst lernen, dich selbst zu halten – statt dich ständig zu kritisieren.Und genau dabei begleite ich dich.

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Du bist nicht zu sensibel. Du bist genau richtig – du hast nur gelernt, dich in Frage zu stellen.
Was wäre, wenn du deine Feinfühligkeit nicht mehr als Problem sehen würdest, sondern als Hinweis auf deine Tiefe?Was wäre, wenn du aufhören würdest, dich klein zu machen – und anfängst, dich ernst zu nehmen?
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