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4 Anzeichen, dass du innerlich schon gegangen bist - obwohl du noch bleibst

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Es gibt Situationen im Leben, da merkt man selbst gar nicht so richtig, dass man eigentlich schon auf dem Absprung ist – nicht unbedingt körperlich, aber innerlich. Und manchmal passiert genau das so schleichend, dass du erst Wochen später realisierst: „Ich war emotional eigentlich schon längst weg.“Und ich sage dir das ganz offen: Das passiert nicht, weil du feige bist oder weil du „nicht genug kämpfst“, sondern weil dein System irgendwann einfach sagt: „Ich kann nicht mehr.“Und ganz ehrlich? Das macht dich nicht schwach. Es macht dich menschlich.


1. Du hörst noch zu – aber du nimmst nichts mehr auf


Ich erinnere mich an Situationen aus früheren Beziehungen – oder auch aus Freundschaften –, in denen jemand minutenlang gesprochen hat, monologartig, mit Erklärungen, Rechtfertigungen, Versprechen, und ich saß daneben und dachte: „Ich weiß gerade überhaupt nicht mehr, was du gesagt hast.“Nicht, weil ich nicht zugehört habe.Sondern weil ich innerlich schon abgeschlossen hatte.


Das passiert, wenn du eigentlich schon zu oft enttäuscht wurdest, zu oft gehofft hast, zu oft diskutiert hast.Dein Nervensystem macht irgendwann dicht.Und das wirkt nach außen wie Gleichgültigkeit – aber innerlich ist es eher eine Mischung aus Müdigkeit und Selbstschutz.


2. Du träumst nicht mehr vom „Wir“, sondern davon, endlich Ruhe zu haben


Früher hast du vielleicht darüber nachgedacht, wie man die Beziehung retten könnte, was ihr gemeinsam anders machen könntet, was du noch ändern könntest.Und heute… stellst du dir vor, wie es wäre, abends nach Hause zu kommen und nicht mehr dieses Ziehen im Bauch zu haben. Oder wie es wäre, morgens aufzuwachen und nicht sofort in eine Mischung aus Alarmbereitschaft und emotionalem Spagat zu rutschen.

Wenn du merkst, dass deine Fantasien nicht mehr in Richtung „Ich wünsche mir, dass es wieder gut wird“ gehen, sondern in Richtung „Ich wünsche mir einfach Frieden“… dann ist dein inneres System schon viel weiter, als du denkst.


3. Du gibst weniger – nicht aus Trotz, sondern weil du nicht mehr kannst


Ich kenne so viele Menschen – und ehrlich gesagt trifft das auch auf frühere Versionen von mir zu –, die immer wieder versucht haben, Beziehungen zu retten, indem sie noch ein bisschen mehr Verständnis, noch ein bisschen mehr Geduld, noch ein bisschen mehr Rücksicht investiert haben.Bis irgendwann einfach nichts mehr da war.

Und genau das ist ein Zeichen.Nicht dafür, dass du „egoistisch“ wirst, sondern dafür, dass du erschöpft bist.Emotionales Disengagement ist oft das Ergebnis davon, dass du einfach zu lange über deine Grenzen gegangen bist.


Wenn du dich darin erkennst: Das ist kein Versagen.


Ich weiß, man denkt dann schnell: „Wieso fühle ich nichts mehr?“ oder „Warum kann ich keine klare Entscheidung treffen?“Aber genau dieses innere Gehen passiert oft, weil du dich viel zu lange festgehalten hast.Nicht weil du zu früh aufgibst, sondern weil du viel zu spät loslässt.

Und genau an dieser Stelle möchte ich dir etwas sagen, das ich Menschen in der Therapie oft sage:Diese Phase bedeutet nicht, dass du falsch bist. Sie bedeutet, dass etwas nicht mehr stimmt.


Und deshalb kommen die Healing Days genau zur richtigen Zeit (25.–28. November) 💛


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Wenn du gerade in einer toxischen Bindung steckst oder dich emotional komplett ausgelaugt fühlst:Die Healing Days sind wie ein kleines Zeitfenster, in dem du dir selbst sagst:„Ich war lange genug stark. Jetzt möchte ich heilen.“


Du kannst meinen Mini-Kurs„Immun gegen toxische Menschen“ für wenige Tage stark reduziert holen - nämlich für nur 99€ statt 149€ (Code: HEALINGDAYS) Und wenn du gerade das Gefühl hast, innerlich schon halb gegangen zu sein:Du musst nicht alleine durch diese Phase. Hier kommst du zum Minikurs.


4. Du schaust dir selbst beim Leben zu, statt wirklich drin zu sein


Vielleicht kennst du diesen leicht dissoziierten Zustand, in dem du dich selbst von außen beobachtest und denkst:„Wie halte ich das hier seit Monaten aus?“„Warum bleibe ich noch?“„Wann habe ich eigentlich aufgehört, Gefühle zu spüren?“

Das ist selten ein spontaner Zustand.Meistens ist es ein Selbstschutz, der sich einschaltet, wenn dein Nervensystem zu lange überlastet war – durch Streit, Ignoranz, Abwertung, toxische Dynamiken oder das Gefühl, immer wieder allein zu kämpfen.

Wenn du das kennst, bist du nicht „komisch“.Du bist erschöpft.Und dein Körper versucht, dich zu stabilisieren – indem er dich ein bisschen rauszoomt.



Und zum Schluss noch etwas Persönliches und Wichtiges:



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All diese Themen – Loslassen, Erschöpfung, Bindung, innere Kämpfe, alte Rollen, Selbstzweifel – sind genau die Themen, die ich in meinem neuen Buch„Schreib’s dir von der Seele – Wie du loslässt, was dich klein macht“ aufgreife. Und das Besondere daran ist:Du liest nicht nur – du arbeitest damit. Du schreibst, reflektierst und lässt los, während du schreibst.

Jedes Kapitel widmet sich einer Sache, die dich klein hält: Angst, Schuld, toxische Beziehungen, Perfektionismus, alte Loyalitäten.Und die Schreibübungen darin helfen dir, diese Dinge wirklich Stück für Stück aus deinem System zu lösen.

Das Buch ist bereits überall vorbestellbar – und wenn du gerade das Gefühl hast, du steckst zwischen „Ich bleibe noch“ und „Ich halte das nicht länger aus“, dann könnte das genau die Begleitung sein, die du brauchst.

Hier kannst du es mit Signatur vorbestellen (Achtung: Limitierte Exemplare!)

Und hier kannst du es ohne Signatur vorbestellen.

 
 
 

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